Partikelabscheider
Weniger Feinstaub aus Kamin- und Kachelöfen
Eine möglichst saubere Verbrennung von Biomasse trägt in mehrfacher Hinsicht zur Ressourcenschonung bei: Es wird nachwachsender Rohstoff eingesetzt und der CO2-Ausstoß verringert. Ergänzen lässt sich das umweltbewusste Handeln durch den Einsatz von Komponenten, die die im Abgas enthaltenen Partikel abscheiden. Solche Nachrüstungen oder Einrichtungen bei Neuanlagen sollen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA pauschal mit 500 Euro gefördert werden.
Unter diese Regelung fällt auch der Partikelabscheider ZumikRon [681 KB]
der Kutzner + Weber GmbH. Der Spezialist für abgastechnische Komponenten entwickelte in Zusammenarbeit mit der Schweizer Rüegg Cheminee AG und der eidgenössischen Forschungsinstitution für Materialwissenschaften und Technologie EMPA den Partikelabscheider für Festbrennstoff-Feuerstätten mit niedrigen Heizleistungen. Mittels elektrostatischer Abscheidung kann der ZumikRon speziell die als gefährlich eingestuften mikrofeinen Staubpartikel der Größe PM 10 und kleiner zu einem großen Teil aus dem Rauchgas abscheiden. Um die Förderung zu erhalten, muss die Funktion und Wirksamkeit des Geräts entsprechend geprüft sein. Der ZumikRon [681 KB]
wurde vom TÜV begutachtet und erreichte einen Abscheidungsgrad von 70% und mehr, liegt also weit über den geforderten 50 %. Das leistungsfähige Bauteil lässt sich hersteller- und modellunabhängig einsetzen. Es eignet sich für Feuerstätten bis zu einer Heizleistung von 40 kW mit Abgasrohrdurchmessern von 150 mm bis 300 mm.
Der Einbau des Russpartikelabscheiders ZumikRon wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA pauschal mit 500 Euro gefördert.
